Verfasst von: hsmau | Mai 30, 2012

Paris

Mittwoch, 23. Mai 2012
4:00 Uhr morgens, der Wecker klingelte. Keiner von uns dachte ans Aufstehen, außer Paul, der wieder einmal duschen wollte.
Eine Stunde später trafen wir uns in der Lobby. Fast alle waren da. Außer Herr Zellner. Er schlief vielleicht noch? Nein, er organisierte unsere Lunchpakete!  Im Morgengrauen brachen wir dann mit dem Bus nach Straßburg auf. Mit der Straßenbahn fuhren wir dann zum Bahnhof. Um 7:16 startet der  TGV, ein Hochgeschwindigkeitszug, in Richtung Gare de l`Est.  Im Zug kamen viele komische Ereignisse vor, jedoch wollen wir hier nicht darüber berichten.
Am Bahnhof angelangt stiegen wir aus und sahen gleich ein paar Meter weiter unseren Fremdenführer Herrn Ulrich. Zuerst suchten  jene Personen die über eine etwas kleinere Blase verfügten,  eine Toilette auf. Daraufhin fuhren wir mit einem Linienbus zum Berg  Montmartre, wo sich die wunderschöne Kirche Sacré-Cœur befindet. Dort erzählte unser Führer eine nicht allzu kurze Geschichte über die Entstehung der Kirche und der Stadt.  Montmartre ist der größte Hügel von Paris und von hier aus konnten wir einen großartigen Blick über Paris erlangen. Herr Ulrich hat uns die Gebäude erklärt die wir sehen konnten. Dann sind wir auf den alten Marktplatz von Montmartre und danach zur Künstlerstraße gegangen. Dabei haben wir ein paar Künstler bei ihrer Arbeit gesehen. Daraufhin sind wir eine sehr, sehr steile Straße sehr, sehr schnell hinuntergegangen. Am Ende der Straße konnten wir den ältesten und einzigen Weingarten von Paris sehen. Der Wein dieses Weingartens schmeckt zwar nicht sehr gut, weil es kein Südhang ist, aber er wird für gute Zwecke verkauft. Danach gingen wir zum besten Baguette – Bäcker von Paris, der ein Jahr lang den französischen Präsidenten beliefern darf.
Danach sind wir zur Bushaltestelle gegangen. Mit dem Bus fuhren wir an vielen Sehenwürdigkeiten vorbei  auf die Ile de la Cité. Wir fuhren über die „Neue Brücke“, die eigentlich die älteste von Paris ist. Dort angelangt besuchten wir „ Notre – Dame“ – die Kathedrale von Paris und der Bischofssitz des Pariser Erzbischofs.
Nachdem wir die Kirche besucht hatten, besichtigten wir noch den Triumphbogen und den Eiffelturm. Den Eiffelturm besichtigten wir nur von „unten“, weil wir nur zu Fuß hinaufgehen hätten können. Stattdessen machten wir eine Bootsfahrt durch Paris.
Nach einem Abendessen beim Pariser Mc – Donald fuhren wir wieder mit dem TGV nach Straßburg. Und um 23:31 konnten wir uns endlich in unser Bett legen und einschlafen.

Paul Dreer, Michael Bacher, David Hubner


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